OUTDOOR FITNESS TRAINING

Diese 3 Tipps solltest du beim Outdoor Fitness Training unbedingt beachten!

Outdoor Fitness Training
Diese 3 Tipps solltest du beim Outdoor Fitness Training unbedingt beachten!

An der frischen Luft zu trainieren, kann für Körper und Geist eine wahre Wohl­tat sein, jedoch unter bestimmten Umständen zur Qual werden. Dieser Fall tritt ein, wenn wichtige Faktoren wie beispiels­weise die Bekleidung, das Warm Up oder der Trainingsort außer Acht gelassen werden. Wir haben hier die wichtigsten Punkte für dich zusammen­gefasst, damit dein Outdoor Workout bestimmt ein Hit wird.

Beherzigst du die­se Tipps, wird dein Out­door Train­ing ein Er­folg

1. Mit dem richtigen aufwärm-Programm wird dein Workout noch besser!

Vor dem Training solltest du deinen Körper ausreichend erwärmen. Dies bereitet dein Herz-Kreislauf-System sowie dein Gehirn auf eine erhöhte körper­liche Aktivität vor. Um jede einzelne Faser deines Körpers auf das bevor­stehende Training einzustimmen, verfolgst du idealer­weise ein gezieltes Warm Up.

  • Baue dazu Mobilisations­­übungen ein, die deine Gelenke vorbereiten,
  • wähle Übungen, die deinen Puls langsam nach oben treiben und
  • absolviere sanfte Kräftigungs­­übungen mit dem eigenen Körper­­gewicht, um deine Muskulatur zu erwärmen.

Bedenke, dass laufen alleine für ein spezifisches Warm Up nicht ausreichend ist und dass Sprints zu intensiv für die ersten Minuten sind. Bist du dir unsicher und benötigst Ideen für ein perfektes Aufwärmen, findest auf VIBES FITNESS® TV unzählige Möglich­keiten, die die ersten Minuten deines Trainings sensationell gestalten.

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2. So viel solltest du vor deinem Training trinken!
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Durch das Training verliert der Körper reichlich an Flüssig­keit, daher gilt besonders im Sommer: Trinken, trinken, trinken! Trinke am besten bereits vor dem Training einen halben Liter Wasser. Somit sollte dein Körper auch bei einem intensiven Intervall­training mind. 30 Minuten ohne weitere Flüssig­keits­zufuhr auskommen.

Aber nicht nur an heißen Sommertagen ist eine ausreichende Flüssig­keits­zufuhr notwendig. Trockene und kalte Luft stresst deinen Körper oftmals im Winter und reizt somit deine Schleim­häute in den Atem­wegen. Ausreichend Wasser oder Tees können dabei helfen, den Flüssig­keits­haus­halt zu regulieren, die Durch­blutung der Schleim­häute zu steigern und die Aktivität die Bakterien- und Viren-Abwehr zu erhöhen. (1)

Bedenke, dass du bei einem intensiven Intervall­training an heißen Sommer­tagen bis zu 1,5 Liter Flüssig­keit durch Schwitzen verlieren kannst.

Wichtig ist, dass du das aus­geschiedene Wasser nach dem Training auf den Tag verteilt wieder zu dir nimmst, um den Wasser­haus­halt in Ein­klang zu halten. Trinke an einem Trainings­tag am besten zwei bis drei Liter Leitungs­wasser pro Tag.

3. Diese Bekleidungs­tipps versichern dir ein erfolg­reiches Outdoor Workout!

Egal ob die Sonne draußen scheint, es stürmt oder schneit, die richtige Bekleidung unterstützt dich bei deinem Training.

Kopfbedeckung

Unser Kopf ist ein sehr empfindliches Körper­teil, welches schnell überhitzt bzw. dem viel Wärme entweicht. Ein Basecap an sonnigen Tagen schützt vor Hitz­schlägen und einem Kreis­lauf­kollaps. Im Winter hingegen sind warme atmungs­aktive Mützen ein absolutes Muss. Sie schützen den Körper davor, Körperwärme an die Umgebung abzugeben und helfen dir dabei, die kalte Außen­temperatur abzu­schirmen.

Keine Baumwoll­kleidung beim Sport!

Baumwoll­kleidung hat den Vorteil, dass sie anti­bakteriell wirkt und sehr bequem sitzt. Jedoch saugt sie sich schnell mit Schweiß voll, wodurch sie nass und schwer wird. Verwende für dein Training lieber atmungs­aktive feuchtig­keits­transportierende Funktions­kleidung. Sie leitet die Feuchtigkeit nach außen und schützt den Körper zusätzlich vor Kälte, was das Aus­kühlen der Muskulatur verhindert und die Verletzungs­gefahr verringert. (2)

„Es gibt kein schlechtes Wetter, nur ungeeignete Kleidung.“

Schuhwerk

Passe auch deine Schuhe der Aktivität entsprechend an. Bist du im Winter draußen unter­wegs, hat wasserdichtes Schuhwerk oberste Priorität. Sind die Füße kalt, friert der ganze Körper und du willst das Training vermutlich schnellst­möglich beenden.

Handschuhe

Verwende im Winter zusätzlich Hand­schuhe, denn mit warmen Händen fühlt man sich auch im Training wohler.

Sportbrille

Neben einer Kopf­bedeckung gehört auch eine Sport­brille zu einem richtigen Outdoor Outfit. Eine Sport­brille schützt deine Augen vor Sonnenstrahlen (auch im Winter durch den Schnee) und hält dir zudem lästige Insekten vom Leib.

Der Booster für dein Immunsystem

Ein weiterer großartiger Nebeneffekt des Outdoor-Trainings ist der Boost, den deine Immun­­abwehr durch ein regelmäßiges Workout im Freien erhält. Die Sonnen­­strahlen wirken wie Balsam für deine Seele, du speicherst Vitamin D ein und bekommst einen klaren Kopf durch die frische Luft.

Fazit

Beachtest du diese 3 Tipps, wird dein Outdoor Workout für dich zum High­light des Tages! Bereite deinen Körper durch ein geplantes Warm Up ideal auf das Training vor, kleide dich dem Wetter entsprechend mit Kopf­bedeckung, Brille, Hand­schuhen,  passenden Schuhen und atmungs­aktiver Funktions­­kleidung und finde die Location, in der du in Ruhe dein Trainings absolvieren und deine Ziele erreichen kannst.

(1) https://www.prinz-sportlich.de/magazin/sport-im-winter/
(2) https://www.sport-greifenberg.de/blog/3-vorteile-von-funktionsbekleidung-und-sportunterwaesche/